bis Anfang Oktober.
Kategorie: etkbooks
werkschau #4
werkschau – der berner salon
am samstag, 13. september 2008
bitte merken sie vor!
mit beiträgen von: caroline schenk, christoph mühletaler, egger/flaubert (alexander egger & gizzi flaubert), elisabeth wandeler-deck, enger lieben (margrit rieben & bruno wenger), hartmut abendschein, iris rittiner, kapelle clairmont (beat feller & dieter seibt), li mollet, luc spori, lucio valdivieso ragazzone, qui sas, thomas blaser. moderation: brischitt meier
Lieferbar: Spatien, Heft 6
Eben erschienen ist das Heft 6 von “spatien – zeitschrift für literatur” mit dem titel “deinesgleichen”.
Mit Beitägen von Johannes Witek, Jan Imgrund, Ursula T. Rossel Escalante Sánchez, Matthias Kröner, Annette Amrhein, Thomas Steiner, Michael Perkampus, Hanno Raichle, Cornelia Schmerle, Daniel Henseler und Claudia Öhlschläger
Informationen und Texte gibt es online hier. Die Printausgabe ist im Shop bestellbar …
FINAL SPEZIAL: Lyrik und Linsensupp … mit GEWINNSPIEL
Aus der Reihe Fans dichten für Fans.
Nur äusserst humorlose Menschen möchten in dieser Präsentation kein subversives Unternehmen, sondern ein gedankenloses Spiel mit gefährlichen, nationalen Identitäten und Schreikulturen sehen. Analysieren Sie trotzdem mit mir die geschickte Instrumentalisierung des Schweizer Fernsehens zur Verbreitung meiner gemeingefährlichen Dichtung.
Der Sendetermin ist heute, Sonntag, 29.06.2008, SF1 (zwischen 12h30&13h15). (Nicht unbedingt Bachmannwettbewerb, weil konkurrenzlos. Dafür aber Prime Time in der ersten Reihe). Hier gibts vorab ein kleines Videofilmchen (Q).
Der dort spontan erzeugte Haiku stammt übrigens aus dem Zyklus Über Gemüse.
Gewinnspiel
In dem Filmchen findet ein Product Placement eines Erfolgstitels der edition taberna kritika statt. Die ersten 3 EinsenderInnen des richtigen Titels (per E-Mail, s. Impressum) gewinnen und erhalten frei Haus das Buch Die Träume meiner Frau. Hybride Stoffe.
Sowieso ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
“Reinknien und durchkämpfen! Es lohnt sich” (NLZ)
Das Nachdenken über Fusspflege mag eine Möglichkeit sein, einem manchmal zweifelhaften Phänomen zu begegnen. Eine andere ist die Auseinandersetzung mit Ball- und Sprachpflege, die das Ereignis auf sich selbst anwendet. Besonders schön bei der Rezension von Fritz Michels 4:2 in der Neuen Luzerner Zeitung von gestern ist allerdings der Besprechungskontext, in dem durch “4:2” gewissermassen eine zweifache Bearbeitung eines dort präsentierten Autoren angeschlossen wird – auch, wenn eine gewisse Lesekompetenz anempfohlen wird, was aber nicht unbedingt gegen das Buch sprechen muss.
Wir möchten den Text aber nicht nur Hardcore-Fussballfreunden (die wir mit diesem Titel ganz sicher nicht ausschliesslich avisiert haben) ans Herz legen, sondern auch all denjenigen mit Interesse an normativen Auf- und Abschreibesystemen …
Und bitte nicht vergessen: Der Text ist nur noch bis heute abend haltbar und zerfällt wahrscheinlich mit der Neuauflage der Partie CH-TUR zu Staub.