Champagner? Ein Gläschen sei dir gegönnt. Und hinterher nochmals einen Schluck Kirsch, hoffentlich. Nicht jeden Tag findet man seine wachsende Bekanntheit so deutlich, wie in Stein gehauen, durch den plumpen Neid, ja: die manifestierte Missgunst dieses Dämchens, Dämleins. Ach, sei noch etwas dämlicher, sei doch endlich wahr gemacht, true petra. Ich trink auf Kirsch auf Kirsch auf Kirsch.
Kleines Mundloch der Befindlichkeit
Verschließ dich nicht völlig der Welt.
Mach auf das Tor, reiß ein die Luft
Sie sengt dich noch genug
Literatur heißt Kritik an der Realität, in der man selbst lebt, anhand besserer Maßstäbe
Es klingelte und da standen sie: die Mitarbeiter des Schweizerischen Literaturarchivs. Mit dabei hatten sie den Sarg. Und ich musste also probeliegen. Sie wollen es doch wissen: Wie ich darin aussehe, geschminkt und alles. Wollen wissen, wie lang er sein muss, dass es gut aussieht, wie schwer ich bin. Am Ende durfte ich den Anzug wieder in den Schrank hängen und eine Tasse Tee mit ihnen trinken. Ciao.
LIED OHNE MUSIK
32 kleine weiße, kleine weiße, 32 wie Elfenbein wirkende, wie Elfenbein wirkende Stückchen, die sich zerstreuten, übers Parkett weg, sich zerstreuten, guck und horch, hierhin und dorthin und dahin.
Das sechs Fuß tiefe C / oder / Das lebenslange Lied vom Cimeterischen.
Zum Blog Salzkristalle & Trüffelpilze