Kalt erwischt dich der Pfeil
des Gottes: noch vor dem Schlafe
erlegt er dich und geil
zählst du die Schafe
die an Priaps Ständer
straucheln, fallend scheitern,
du spürst Gefäße sich erweitern
und kein Geländer
geleitet dich in diese Nacht,
hinab zu Morpheus Schatten
Dein Fleisch denkt ans begatten
Und nur Amor wacht
mit dir und deinem Blute,
das rauscht und an das Ohr
dir schlägt und in der Rute
das Herz bewegt das sich verlor.