Das Nachdenken über Fusspflege mag eine Möglichkeit sein, einem manchmal zweifelhaften Phänomen zu begegnen. Eine andere ist die Auseinandersetzung mit Ball- und Sprachpflege, die das Ereignis auf sich selbst anwendet. Besonders schön bei der Rezension von Fritz Michels 4:2 in der Neuen Luzerner Zeitung von gestern ist allerdings der Besprechungskontext, in dem durch “4:2” gewissermassen eine zweifache Bearbeitung eines dort präsentierten Autoren angeschlossen wird – auch, wenn eine gewisse Lesekompetenz anempfohlen wird, was aber nicht unbedingt gegen das Buch sprechen muss.
Wir möchten den Text aber nicht nur Hardcore-Fussballfreunden (die wir mit diesem Titel ganz sicher nicht ausschliesslich avisiert haben) ans Herz legen, sondern auch all denjenigen mit Interesse an normativen Auf- und Abschreibesystemen …
Und bitte nicht vergessen: Der Text ist nur noch bis heute abend haltbar und zerfällt wahrscheinlich mit der Neuauflage der Partie CH-TUR zu Staub.